Als wir am 20 . August 1968 gegen 17:00 Uhr zur Nachtschicht fuhren, ahnten wir noch nicht, welch spannendes, politisch, militärisches Erlebnis uns bevorstand. Uns war natürlich die angespannte politisch Lage im kommunistischen Lager, jenseits der von uns zu überwachenden Grenze mit seinem weiten Hinterland gen Osten, bekannt. Bei Schichtübernahme war noch alles ruhig, wir hielten ein kurzes Briefi ng zur Nachtschicht ab, sprachen die Positionsbesetzungen und Reihenfolgen ab (manning), und die als erste dran waren, nahmen die Arbeitsplätze an den Konsolen und anderen Funktionen (Technik, Fernmeldebereich, Küche etc.) ein und begannen die Luftverteidigungsarbeit, allem voran die Fortführung zur Erstellung einer sauberen Luftlage im Verantwortungsbereich.
NATO-Luftverteidigungsbunker/Gerätestellung Auenhausen: - Einsatzbetrieb im 24 Stunden-/Schichtdienst zur Bedrohungsabwehr aus der Luft- Friedenszeit: Lufthoheitsrechte durch Großbritannien (RAF/NATO); ausgeübt durch Abfangjäger- Krisen-/Kriegsfall: Einsatz durch Auenhausen im Ein satzraum durch Abfangjäger/Flugabwehrraketen (ab 1971) - Datenaustausch im NATO-Verbund-System.
Beitrag zur Luftraumüberwachung – Das Auenhausen-Radar dreht sich wieder · Neue Aufgabe für Hauptmann Tomas Viedt bei Neubrandenburg – Oberstleutnant Waller ist der neue Chef · Neue Antenne ist unter der Haube · Station bekommt neues Radar.
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